In den letzten Monaten mit Kindern ist das für mich ein drückendes Thema: Wie kann ich alle Dinge erledigen, die ich erledigen möchte?
Ich denke dabei an einen Raum.
Kommt nun Neues hinzu (bspw. Partner, Kinder, fordernderer Job) und bleibt die Größe des Raums gleichzeitig gleich, dann steigt die Dichte.
Im Durchschnitt (!) bekommen alle bisherigen Teile weniger Raum.
Es kann vorkommen, dass bestimmte Teile zu wenig Platz bekommen. Manchmal geht das gut, manchmal nicht.
Da Kinder (psychisch) einen riesigen Platz einnehmen, muss Wandel stattfinden.
Ich lasse gerne los - schon immer.
Gerne auch präventiv, damit nicht erst entrümpelt werden muss, wenn es dringend wird.
Wo Platz ist, kann Neues organisch entstehen und sich entwickeln.
Fragen und Ängste können auftauchen:
- Was ist, wenn ich etwas verpasse?
- Was ist, wenn ich es später wieder benötige?
- Was ist, wenn es dadurch kaputt geht?